
Warum ich mentalogik gegründet habe
Nach einer herausfordernden Zeit, in der mich das Post-Covid-Syndrom körperlich und mental an meine Grenzen brachte, fand ich Halt und neue Kraft in etwas sehr Einfachem – meiner inneren Welt. Die tägliche Meditation wurde zu meinem Anker. Ich lernte, wieder Kontakt zu meinem Körper aufzunehmen, mein Nervensystem zu verstehen bzw. zu regulieren und mich von innen heraus zu stabilisieren. In einer langen Phase der Isolation, lernte ich mich selbst neu kennen – meine Bedürfnisse, meine Grenzen und meine Ressourcen. Aus dieser tiefen persönlichen Erfahrung wuchs meine Mission: Einen sicheren Raum zu schaffen, in dem Menschen wieder in Kontakt mit sich selbst und ihrem Nervensystem treten können.
Wir leben in einer Welt voller Reizüberflutung, ständiger Erreichbarkeit und widersprüchlicher Meinungen darüber, wie wir „richtig“ zu leben haben. Doch dabei verlieren wir oft den Kontakt zu dem, was wirklich zählt: unserem eigenen Gespür – zu dem inneren Kompass, der uns sagt, was uns guttut und was nicht. Sich selbst zu spüren und zu verstehen, ist kein Luxus, sondern eine Grundvoraussetzung für Gesundheit, Resilienz und Lebensfreude.
Meditation, Nervensystemregulation & aktive Regeneration sind für mich keine Trends, sondern zentrale Fähigkeiten, die trainiert werden können, um in einer komplexen Welt zentriert, wach und stabil zu bleiben. Ich glaube an die Kraft der Wissenschaft, gepaart mit einer neugierigen, ehrlichen Selbsterforschung. Denn wo der Verstand an seine Grenzen stößt, kann die eigene Erfahrung ein weiser Ratgeber sein.
Meiner Meinung nach, ist es nicht mehr zeitgemäß, zwischen körperlicher und mentaler Gesundheit zu trennen. Die moderne Forschung zeigt längst, wie eng Psyche, Nervensystem und Immunsystem miteinander verknüpft sind. Und doch fehlt es vielen noch an einem Ort, an dem sie diese Zusammenhänge nicht nur verstehen, sondern wirklich erleben können.
Diesen Ort möchte ich mit mentalogik schaffen.
Ein Raum frei von Druck, Dogmen oder Esoterik.
Ein Raum für Erfahrung, Erkenntnis und echte Verbindung.
Aktuell
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, mein Angebot für Menschen mit Post-Covid-Syndrom & ME/CFS zugänglich zu machen. Daher biete ich eine kostenlose wöchentliche Zusammenkunft "Gemeinsame Auszeit", in der ich durch sanfte Meditationen, Wahrnehmungs- & Vagusübungen leite. Das Treffen soll eine Möglichkeit der Verbindung schaffen - ohne Förmlichkeiten - ohne irgendetwas Müssen - mit minimalem Energieaufwand für die Teilnehmenden.
Aktuell biete ich auch einen Online-MBSR-Kurs (Mindfulness-Based Stress Reduction) an – ein fundiertes, weltweit anerkanntes 8-Wochen-Programm zur Stressbewältigung durch Achtsamkeit und Meditation. Die Kombination aus Wissenschaft und Selbsterforschung war für mich ein wesentlicher Bestandteil zur Entwicklung meiner Praxis.
Außerdem plane ich ein Online-Weiterbildungs-Programm für Gesundheitsberufe zum Thema Post-Covid-Syndrom & ME/CFS - Umgang mit Betroffenen. Wenn du informiert bleiben möchtest: Hier gehts zum Nur-wenn-wirklich-News-letter.
In meiner Arbeit geht es nicht um Perfektion, sondern um Ehrlichkeit, Selbstmitgefühl und um die Bereitschaft, sich selbst wirklich zu begegnen. Wenn du bereit bist, dich mit dir selbst zu beschäftigen und deinen stabilen Kern zu entdecken, begleite ich dich gern auf diesem Weg.
Mind matters most –Denn dein Geist ist nicht dein Feind – sondern deine größte Ressource.
Tiefe statt Tempo
Bei mentalogik geht es nicht um das Entkommen aus dem Alltag, sondern um das Ankommen bei dir selbst.
Hier gibt es kein Schnellprogramm oder eine Pille, die du einwerfen kannst.
Meditation, die Regulation des Nervensystems und das Kennenlernen seiner selbst braucht Zeit, Geduld und Ausdauer.
Es liegt bei dir, wie tief du eintauchen möchtest. Aus eigener Erfahrung führt die Regelmäßigkeit zu einer Stabilität von innen heraus, Zufriedenheit & Wohlbefinden.